Segeltörns im Norden

Schiff Mendole
SchiffMendole
Eigner
Werft
Baujahr2010
Größe13m x 10m
Beschreibung
SkipperKlaus
TörnMartinique - Tobago Cays - Martinique

vom 23.01.2015 bis 5.02.2015
Dauer14 Tage
Seemeilen275.0 sm
unter Segel217.0 sm
unter Motor58.0 sm

Standort Soufrière

(13° 51' 7'' N,61° 3' 28'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen39 sm
unter Segel32 sm
unter Motor7.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Bei strahlendem Sonnenschein starten wir früh um 8°° h. Der Wind hat  nachgelassen, so daß wir bis zur Spitze von St. Vincent motoren. Über den St. Vincent Channel können wir segeln. Es wird jetzt merklich unruhiger aber wir haben erneut einen Anlieger.
Um  ca.14.30 h melden wir uns in der Bucht von Soufrière auf St. Lucia bei den Boatpeople.
Klaus muß zum unvermeidlichen Immigration office.zum einklarieren. Wir anderen bummeln durch die quirlige Stadt und die Supermärke bzw. Souvenirläden.

Standort Wallilabu

(13° 14' 52'' N,61° 16' 14'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen36 sm
unter Segel35 sm
unter Motor1.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Wir starten am Vormittag und verlassen die Tobago Cays wieder in Richtung Norden.
Ab jetzt haben wir den Wind von vorn. Trotzdem schaffen wir ohne zu kreuzen einen Anleger in die Wallilabu Bay auf St. Vincent.
Die beiden Skipper Klaus und Rainer machen das Dinghy klar und fahren dann mit dem Taxi zum ausklarieren nach Barronallie – problemlos.
Wir entledigen uns noch unseres Mülls und kaufen den Händlern, die mit ihren kleinen Schiffchen zu uns kommen, Souvenirs ab.

Standort Tobago Cays

(12° 37' 54'' N,61° 21' 23'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen8 sm
unter Segel4 sm
unter Motor4.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Wir starten kurz vor 9°° h in die Tobago Cays. Das ist die Karibik schlechthin und der südlichste Punkt unserer Reise. Warmer Wind, warmes türkisfarbenes Wasser und ein excellentes Tauch- und Schnorchelrevier. Keine Wolke am Himmel, die Sonne scheint gnadenlos. Wo ist noch 'mal das Sonnenöl? Das alles ist Genuß pur.
Durch die Nähe zum Atlantik rollt hier sogar unser Katamaran etwas.
Ganz in der Nähe ankert die „Cherie“ eine 51 Fuß Swan von Ronni Wulf, auch einem Mitglied unseres Segelclubs.
Wir verabreden uns alle zu einem gemeinsamen Barbecue. Dazu werden wir am Abend mit einem Wassertaxi abgeholt.

Standort Caniouan

(12° 42' 21'' N,61° 19' 42'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen21 sm
unter Segel19 sm
unter Motor2.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Heute morgen früh aufstehen, Frühstück und einkaufen, um 9°° h zurück. Rainer fragt, ob wir uns das „permit“ für den Nationalpark „Tobago Cays“ besorgt haben? Haben wir nicht. Er bietet an, für uns eines mitzubringen. Wir nehmen dankend an. Wir müssen warten, bis sie nach 1 ½ Stunde zurückkommen. Leider ohne das begehrte permit. Ärgerlich!
Wir gehen Anker auf und sind nach 21 Meilen und 3 ½ Stunden auf der kleinen Insel  Canouan. Eigentlich wollten wir ja in die Tobago Cays, aber weil wir dafür ein Tagesticket kaufen müssen und der halber Tag jetzt schon um ist, haben wir uns anders entschieden.
Die Bucht von Canouan ist zauberhaft. Der Ort ist einfach aber blitzsauber. Wir kaufen Kleinigkeiten wie Kaffee, Gemüse etc. ein, sogar Rasierschaum für Fritz finden wir.
Klaus ersteht für 80 US$ mehrere Red Snapper und alle schnitzeln gemeinsam das Menü zusammen, es wird eine Risengaudi.

Standort Bequia

(12° 59' 37'' N,61° 17' 55'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen16 sm
unter Segel14 sm
unter Motor2.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Nach einer ruhigen Nacht laufen wir um 9°° h aus. Für die 16 Meilen brauchen wir nur 2 ½ Stunden bei 6-7 Bft.
Klaus und Rainer fahren unverzüglich zum Immigration office. Wir anderen baden erst einmal. Danach shuttle an Land. Auf dem Markt kaufen wir frisches Obst und Gemüse.
Im „Frangipani“, dem „In-Pub“ trinken wir erst einmal ein kühles Bier und bestellen für abends einen Tisch.

Standort Wallilabu

(13° 14' 48'' N,61° 16' 18'' W) Anker
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen34 sm
unter Segel30 sm
unter Motor4.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Wir haben eine ausgesprochen unruhige Nacht, da ein Tief über das Gebiet hinwegzieht.
Klaus und Elvira gehen die ganze Nacht Ankerwache aber wir anderen sind auch alle wach.
Am nächsten Morgen gehen wir Anker auf und begucken uns den Hafen noch einmal aus der Nähe. Ganz langsam, Stück für Stück manövrieren wir uns dann doch hinein. Ein Einheimischer weist uns ein und bugsiert uns direkt neben sein Schiff zum festmachen. Das Manöver ist ganz schon aufwendig. Er fragt uns, warum wir nicht schon gestern abend hier eingelaufen sind bei dem Sturm? Ja, das fragen wir uns jetzt auch.
Ausklarieren? Hier im Ort? Nein, wenn überhaupt dann nur am Flughafen. Die Buschtrommel hat zwischenzeitlich schon funktioniert, ein Taxi steht bereit und fährt unsere Leute für 140 US$ dorthin. Überhaupt, die ganze Prozedur des ein- und ausklarierens ist ziemlich nervig, umständlich, zeitaufwendig und teuer. Wenn man sich längere Zeit in der Karibik aufhält, relativiert sich das sicherlich aber in unserem Fall, wo wir jeden zweiten Tag in einem anderen Inselstaat sind, braucht man schon eine gehörige Portion Fatalismus.
Dann aber nichts wie los ab in Richtung St. Vincent.
Als wir durch die St. Vincent Passage segeln haben wir 6 Windstärken aus NE. Das ist Segeln auf hohem Niveau.
St. Vincent hat ein mit Urwald bedecktes Gebirge, einen aktiven Vulkan (letzter Ausbruch 1979), zahlreiche Bäche und ein angenehmes Klima.
Die Insel ist 346 km² groß, es werden Bananen, Zuckerrohr, Baumwolle, Kokosnüsse, Pfeilwurz und dergleichen angebaut.
Am späten Nachmittag laufen wir in Wallilabu ein. St. Vincent war einer der Drehorte für „Fluch der Karibik“. Man ließ zusätzliche Bootsstege und Gebäude fertigen, die für die Dreharbeiten als Szenerie nötig waren. Für die Dreharbeiten konnten mehrere 100 Einheimische als Unterstützung für die Filmmannschaft bei den Dreharbeiten eingestellt werden.
Klaus und Rainer machen sich auf zum Immigration office. Nach zwei Stunden kommen sie zurück, jeder um 150 US$ ärmer. Trotzdem haben sie nur die Hälfte erreicht. Auf Bequia muß die Immigrationprozedur nachgeholt werden.
Wir anderen haben inzwischen mehrfach gebadet. Unsere beiden Schiff liegen nebeneinander und wir plauschen angeregt bei einem (oder auch mehreren) Plunterspunsch und lassen es uns gut gehen.
Inzwischen ist es dunkel geworden, kochen ist angesagt, wir schnibbeln mit Elvira, die Feinabstimmung abliegt wiederum Klaus. Ja, wir sind das Gourmetschiff.

Standort Vieux Fort

(13° 43' 1'' N,60° 57' 15'' W)
Hafengeld
0.00 €
Distanz
Seemeilen25 sm
unter Segel20 sm
unter Motor5.0 sm
Wetter
WindNE
Stärke
Bedeckung

Meldung

Es ist Sonntag und wie sich herausstellt, können wir in Marigot Bay nicht ausklarieren.
Wir beraten uns mit unserem anderen Schiff, was zu tun ist. Wir schlagen die wunderschöne Bucht von Soufrière vor, am besten direkt vor dem Hummingbirds. Doch da wollen sie nicht hin. Bleibt nur Vieux Fort Bay ganz im Süden der Insel.
Es ist eine große, nicht sonderlich reizvolle Bucht. Sie hat einen großen Anleger, der für uns jedoch nicht in Frage kommt und in den Hafen trauen wir uns (noch)nicht rein.
Wir ankern. Gleich nachdem der Anker gefallen ist, springen wir ins Wasser. Anschließend kochen wir gemeinsam unter der Oberaufsicht von Sternekoch Klaus.


Wir Nutzen Cookies auf unserer Webseite. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Webseite zu verbessern. Sie können selbst entscheiden, ob sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.